Franz Liszt: DIe Legende von der heiligen Elisabeth

Neuauflage der Doppel-CD, remastered von den Original-Masterbändern.

Ein Oratorium mit der Dramatik einer Oper – und Wagner-Freunde werden in dessen eigenen Opern so manche musikalischen Zitate erkennen, zu denen Franz Liszt seinen Freund und Schwiegersohn Richard inspiriert hat.

Aus damaligen Kritiken:

»Das Werk wieder vorgestellt zu haben ist das Verdienst des Dirigenten Siegfried Heinrich, der es zuletzt in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst dirigierte. Die Überraschung für den Hörer war enorm. Die Geschichte der Heiligen Elisabeth hat Liszt zu ungewöhnlich delikaten Einfällen inspiriert, die heute neu zu wirken vermögen, weil keine äußerlichen Effektklänge spekulativ verwendet werden.
Überraschung brachte auch die Intensität, mit der sich die Interpreten dem Werk widmeten. Klangprächtig ausgewogen waren der Frankfurter und Marburger Konzertchor und der Hersfelder Festspielchor, die Budapester Sinfoniker unter dem souveränen und engagierten Siegfried Heinrich.« (Süddeutsche Zeitung, 1983)

»The credit for reviving the work is due to conductor Siegfried Heinrich, who conducted the last performance in the Jahrhunderthalle in Frankfurt-Hoechst. The surprise for the listener was enormous. The story of Saint Elisabeth inspired Liszt to unusually delicate ideas, which today have a new effect because no external effect sounds are used speculatively.
The intensity with which the interpreters approached the work was also surprising. The Frankfurt and Marburg Concert Choirs and the Hersfeld Festival Choir, the Budapest Symphony Orchestra under the sovereign and committed Siegfried Heinrich were sonorously balanced.« (Sueddeutsche Zeitung, 1983)